Bewegungsapparat: Wirbelsäule, Gelenke, Bänder
Herz-Kreislauf-System: Herz, Großer & Kleiner Kreislauf, Gefäße
Indikationen und Kontraindikationen
Lymphgefäßsystem, Milz
Medizinische Terminologie
Organsysteme: Leber, Niere, Verdauung
Physiologie und relevante Pathologie
Schulung der Beobachtung
Zentrales und peripheres Nervensystem
Adjustment, Alignment
Ayur-Yoga nach T. Krishnamacharya
Fehler beim Asana-Üben
Hands On Yoga
Klassifikationen der Asana
Kundalini-Yoga
Runen-Yoga
Sacharow-Feuerabendt-Yoga
Sanskritbegriffe
Basiseinführung in das Wissen über das Leben
Die Fünf-Elemente-Lehre Pancamahabhutas
Doshas und Gunas
Ernährungslehre
Philosophie des Ayurveda
Prana und Agni
Die 4 Edlen Wahrheiten
Hinayana, Mahayana, Vajrayana
Historische Entwicklung
Karma, Samsara, Nirvana
Pali-Kanon, Theravada
Siddhartha Gautama
Das Autogene Training
Das Selbstaktive Training (S.A.T.)
Gehirn und Nervensystem
Mesmerismus, Hypnose und Selbsthypnose
Pratyahara, Dharana und Dhyana
Raja-Yoga und Samadhi
Abendland, Morgenland und die Alten Hochkulturen
Antike und Indische Philosophie
Brahmanismus, Vedismus und Shaktismus
Indien und der Hinduismus
Mythologie, Religion und Wissenschaft
Yoga im Westen
Anatomie der Atmung
Atemräume
Atemtechniken
Chakren, Nadis und Koshas
Energetische Wirkungen von Pranayama
Grob- und feinstoffliche Prozesse
Kriyas, Vayus und Neti
Mudras, Bandhas und Kumbhakas
Prana - Atem als Energie
Bedürfnis-Pyramide nach Maslow
Charakterologie nach Jung, Adler, Freud und Janov
Eisberg-Modell nach Freud
Grundbegriffe und Wegbereiter der Psychologie
Selbstreflexion
Sinne, Körperwahrnehmung und Propriozeption
Unbewusstes und Unterbewusstsein
Bhagavad Gita
Gerandha-Samhita
Hathayogapradipika
Shat Darshanas
Upanishaden
Veden
Yoga-Sutra
Yogayajnavalkya
Aufbau von Übungsstunden & Asana-Arbeit
Führungsstile und Ranggruppendynamik
Grundlagen und Didaktik
Grundmodelle der Kommunikation
Gruppendynamische Prozesse
Marshall B. Rosenberg und die Gewaltfreie Kommunikation
Planung von Kursen & Sequenzen
Rhetorik, Stimmbildung und Sprachführung
Salutogenese, Prävention und ZPP
Themenbezogene Asana-Reihen & individuelle Anpassung im Yoga-Unterricht
Ethik und das Berufsbild Yogalehrer*in
Unser Zugang zum Yoga ist die Tradition der Yoga-Meister Swami Sivananda, Boris Sacharow und Sigmund Feuerabendt.
Swami Sivananda Saraswati (1887-1963) entstammte einer orthodoxen Brahmanenfamilie. Nach jahrelanger Tätigkeit als Arzt in Malaysia widmete er sein Leben dem Yoga. Er entmystifizierte den Yoga und gab ihm ein modernes Fundament. 1936 gründete er den Sivananda-Ashram in Rishikesh. in über 200 Büchern beschäftigte er sich mit dem Lehren des Yoga und des Vedanta. Er lehrte uns den "Yoga for Everyone".
Boris Sacharow (1899-1959) ist der moderne Wieder-Erwecker des Hatha-Yoga und der Meditation für den Westen. Er wurde 1899 in Odessa am Schwarzen Meer geboren. 1921 gründete er die Erste Deutsche Yogaschule (EDY) in Berlin und erhielt 1947 von Swami Sivananda Saraswati das Diplom der Divine-Life-Society und den Titel Yogaraj.
Sigmund Feuerabendt (*1921) übernahm1959, nach dem Ableben von Boris Sacharow, die Erste Deutsche Yogaschule. Er ist Bundesvorsitzender der Deutschen Yoga-Gesellschaft (DYG) und Autor zahlreicher Bücher, u.a. übersetzte er das Yoga-Sutra. Sigmund Feuerabendt ist der Begründer der Yogatherapie und führte, aus den Erkenntnissen der Yogatherapie heraus, viele Neuerungen in den Yoga ein.
Die Übungsweise des Sacharow-Feuerabendt-Yoga ist bewusst langsam und überwiegend statisch. Die Bewegung wird mit einer tiefen Atmung verbunden, dadurch wirkt die Praxis meditativ und fokussierend. Während der Verweilzeit in einem Asana, fließt der Atem ohne geistiges Zutun. Körper und Geist kommen so vollkommen zur Ruhe.
Sigmund Feuerabendt entwickelte aufbauend auf die Lehren der Yogatherapie klare und gut nachvollziehbare Konzepte für den Yoga:
Anspannung - Entspannung
Das Prinzip des unendlichen Nachgebens
Folgegerechte Asana-Reihen
Haltung - Gegenhaltung
Rundum-Atmung
Verweilzeiten nach dem Arndt-Schulz-Gesetz u.a.
Antarayas
Gunas
Karma und Dharma
Kleshas
Klishta und Aklishta
Samsara und Maya
Yama und Niyama als ethische Grundlagen des Hatha-Yoga
Yoganga-Texte
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